Bild oben: Die mechanische Basis der Hardware wird von einer Aluplatte (Frontplatte) mit den Abmessungen 25 cm x 70 cm x 2 mm gebildet. In der oberen Hälfte dieser Platte (im Bild steht die Platte auf dem Kopf) befinden sich die Bohrungen für die Potis und Schalter der Frontplatte. Im unteren Bereich ist ein selbsttragender Rahmen aus (Baumarkt-) Aluprofilen angebracht, der die vier Synthesizerplatinen (mit Abstandshaltern) aufnimmt und mit nur zwei Schrauben an der großen Aluplatte befestigt ist. Dadurch ist es im Falle von Reparaturarbeiten oder bei einer Aufrüstung leicht möglich, alle vier Einheiten auf einmal zu demontieren. Das Bild ist nach der Montage der VCO-Platine und der dazu erforderlichen Bedienelemente entstanden.

 

 

Das obige Bild zeigt das Ganze noch einmal im Profil. Bei dieser Art der Montage sind die Verbindungskabel zwischen den Platinen und den Potis bzw. Schaltungen am kürzesten und damit am übersichtlichsten und am wenigsten störanfällig. Um die Befestigungsschrauben sowie den verkratzten, nicht mit Folie beklebten Teil der Alu-Frontplatte abzudecken, wurde deren unterer Teil mit Holzleisten verziert.

 

 

Blick auf die auf dem Kopf stehende, schematisch dargestellte Synthesizer-Einheit mit ihren Bedienelementen und Potis. Die Beschriftung der vier Platinen zeigt, welche Funktionseinheiten jeweils wo untergebracht bzw. zusammengefasst sind. Eine Besonderheit stellt die Spannungsversorgung dar: Um die gefährliche Netzspannung aus dem Gerät fern zu halten, wurde ein 5-V-Gleichspannungs-Netzadapter von 2 A (aus der Kramkiste) verwendet (0,5 A genügen). Diese Spannung wird mittels zweier DC-DC-Wandler in die für die Op-Amps erforderlichen plus-minus 15 V umgewandelt. Da einer dieser Wandler nur zur Versorgung von zwei Platinen ausreicht (knapp 250 mA), wurde je ein Wandler für die Platinen 1 und 2, und je ein Wandler für die Platinen 3 und 4 verwendet. Die Eingänge beider Wandler lassen sich problemlos parallel schalten. An ihren Ausgängen sind beide Wandler nur über die gemeinsame Masse verbunden (siehe Schaltbild [noch in Planung]).

 

 

Schematische Darstellung Oberflächenstruktur der Frontplatte. Hier handelt es sich natürlich nur um einen Vorschlag, von dem, je nach individuellem Geschmack des Anwenders, abgewichen werden kann. Links und rechts neben den Bedienelementen befinden sich zwei breite Alu-Winkelprofile. Der Blick fällt auf die mit 4 cm etwas breitere Seite, die zur Abdeckung der Schrauben dient, mit denen die Netzteilplatinen befestigt sind. Die aus dem Bild herausragenden (und nicht sichtbaren) Teile des Winkelprofils sollten geringfügig höher als die Knöpfe sein (ca 2 cm) und dienen zu deren Schutz, wenn die Einheit zu Wartungszwecken mit der Bedienseite auf die Werkbank gelegt wird.

 

 

Foto der Verdrahtung der kompletten Tonerzeugungs-Einheit (Keyboard-Interface, LFO, 2 VCOs und Versorgungsplatine 1).

 

Wichtig 

Lassen Sie an den vier Rändern der Alu-Frontplatte mindestens 1 cm Platz zur späteren Anbringung eines mit der Frontplatte fest verschraubten Holzrahmens von ca 4 bis 6 cm Höhe und 1 cm Dicke (z.B. vorgefertigte Buchenholzleisten aus dem Baumarkt). In diesen Rahmen wurden später die Buchsen für das Ausgangssignal, die Verbindung zum Keyboard und die Verbindung zum Steckernetzteil eingebaut. Eine dünne Abdeckplatte aus Metall, Holz oder Kunststoff, die auf den Holzrahmen aufgeschraubt wird, sorgt nach Fertigstellung der Einheit dafür, dass die Elektronik nicht beschädigt wird, eine möglichst konstante Innentemperatur (zwecks Frequenzstabilität) herrscht und kein Staub und Schmutz eindringt.

 

 

 

 

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